In der ersten Kopprasch-Etüde lernst du die wichtigsten Kniffe, wie mit technisch schwierigen Stücken umzugehen ist. Anhand eines Stückes, das gefühlt nur aus Sechzehntelnoten besteht, kannst du diese methodischen Grundlagen direkt anwenden.
Georg Kopprasch (ca. 1800-1850) war Hornist unter anderem in der Staatsoper in Berlin. Da Ventile erst um 1830 erfunden wurden und es somit keine Etüden mit chromatischen Tönen gab, schrieb Kopprasch direkt 120 dieser Studierstücke.
Auch auf der Tuba lassen sich diese Etüden wunderbar einstudieren, hat doch die Tuba viel mit dem Horn gemein. So ist nicht nur die Gesamtlänge des Rohres von F-Horn und F-Tuba dieselbe. Auch die konische Bauform und die Luftflusseigenschaften zeigen die nahe Verwandtschaft.
Kategorie:
schwer
Tonart:
Es-Dur
Ambitus:
Kontra A – kleines g
Instrumente:
Ich habe ein paar weitere Etüdenkurse. Hier gibt es eine Übersicht.