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tonArt: Die 12 Tonarten

Lektion 1 – B-Dur

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Diatonik

Eine diatonische Tonleiter be­steht aus Halbton- und Ganz­ton­schritten. Je na­chdem, wo diese sich in der Ton­leiter befinden, ergibt sich einer Dur- oder eine Moll­tonleiter. Wenn eine Tonleiter nur aus Halbtonschritten besteht, wird sie chromatisch genannt. Besteht sie nur aus Ganztonschritten heißt sie Ganztonleiter. Bei der Dur-Tonleiter liegen die Halbtonschritte zwischen dem dritten und vierten, sowie zwischen dem siebten und achten Ton der Skala.

Die parallele Molltonleiter hat die gleichen Vorzeichen wie die Durtonleiter, beginnt aber zwei Töne tiefer. Dadurch ergeben sich die Halbtonschritte an anderen Stellen; nämlich zwischen dem zweiten und dritten, sowie zwischen dem fünften und sechsten Ton der Skala.

Vorzeichen und Versetzungszeichen

Am Anfang eines Stückes oder am Zeilenanfang siehst du oft Vorzeichen. Diese bestimmen die Tonart. In unserem Beispiel B-Dur wird aus einem H ein B (somit haben wir zwischen siebtem und achtem Ton einen Halbtonschritt - von A zu H wäre ein Ganztonschritt). Aus dem E wird ein Es, sodass wir auch zwischen D und Es (dritter und vierter Ton) einen Halbtonschritt haben. Versetzungszeichen stehen hingegen immer direkt vor der Note und gelten nur für einen Takt.

Der Dur-Dreiklang

Ein Dur-Dreiklang besteht immer aus dem ersten (Grundton), dritten (Terz) und fünften (Quinte) Ton der Tonleiter. In der Durtonleiter ist die Terz groß, in der Molltonleiter klein. Dadurch klingt die Dur-Tonleiter hell und die Moll-Tonleiter dunkel. Das gleiche ergibt sich dann auch für die Dreiklänge.

Intervalle

Bei einem Intervall handelt es sich um einen bestimmten Tonabstand. Die Intervalle heißen Prim, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Oktave (danach None, Dezime, Undezime, …).

Zu den Intervallen habe ich ein ergänzendes Video hinzugefügt, das du im Bonusbereich des Kurses ansehen kannst.